9. Station: Links vom Hochofen

Viel Wind um den Hochofen

Früher floss hier ein gleichmäßig großer Wasserstrom. Das war das Wasser vom Saynbach. Oberhalb von der Sayner Hütte wurde Wasser aus dem Bach umgeleitet. Das konnte man machen, weil der Saynbach viel Wasser hatte. Die Wasserkraft brauchte man für die Maschinen der Eisenhütte. Das Wasser hat die Wasserräder aus Eisen in Bewegung gehalten. So ein Wasserrad sieht man hier. Dieses Wasserrad hat eine Windmaschine für den Hochofen angetrieben. Diese Windmaschine stand dort, wo heute der Fahrstuhl ist. Carl Ludwig Althans hat alle Maschinen der Sayner Hütte selbst geplant. Die Idee mit diesen Windmaschinen kam aus England. Sie haben das Leder ersetzt, mit dem man früher Wind gemacht hat. Karl Ludwig Althans hat die neue Technik noch verbessert. Seine Maschine konnte einen gleichmäßigen Windstrom machen. In der Gießhalle sehen Sie einige weiße Markierungen. Das sind die Stellen, wo früher Maschinen standen. Zum Beispiel ein Schmelzofen. An den Bildschirmen sehen Sie Zeichnungen und Bilder von den Maschinen und Schmelzöfen. Dort wird erklärt, wie die Maschinen früher gearbeitet haben..